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Pferdegestützte Therapie, achtsames Bogenschießen

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Pferdegestützte Begleitung in besonderen Lebenssituationen.

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Der Weg des Bogens

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Für das therapeutische Reiten sind ausgeglichene und dem Menschen freundlich zugewandte Pferde unerlässlich.
Unsere Ponys wurden daher sorgfältig auf Grund ihrer Rasse, ihrer positiven Eigenschaften und ihres freundlichen Charakters ausgewählt. Jedes Pony wurde gründlich ausgebildet und auf seine Rolle als Therapiepferd vorbereitet.
Um die Gesundheit und freudige Mitarbeit der Tiere zu gewährleisten, dürfen sie im Herdenverband und ganzjährig im Offenstall mit Paddock und großen Weiden ein artgerechtes Leben führen.
Das Leben ist (K)ein Ponyhof imageDas Leben ist (K)ein Ponyhof imageDas Leben ist (K)ein Ponyhof image

Noctus

Rasse: Polnischer Konik

Noctus ist ein Sensibelchen, auch wenn man das bei seinem eher robusten Äusseren nicht unbedingt vermuten würde. Er ist im Herdenverband auf großen Weiden aufgewachsen und reagiert deshalb besonders aufmerksam und feinfühlig auf Körpersprache.

Kleiner Onkel

Rasse: Niederländisches Appaloosapony

Kleiner Onkel sieht nicht nur frech und vorwitzig aus, er ist es auch. Er langweilt sich schnell und möchte immer beschäftigt werden. Tricks und Kunststücke lernt er mit Begeisterung, aber genauso schnell auch jeglichen Unsinn wie das öffnen von Türen oder stibitzen von Futter.

Mo

Rasse: Fjordpferd/ Norweger

Mo ist ein wirklich guter Kumpel und versucht immer, alles richtig zu machen. Geduldig bleibt er stehen, auch wenn man ihm beim Auftrensen versehentlich einen Knoten ins Ohr bastelt. Genauso zuverlässig dreht er seine Runden auf dem Reitplatz und vermittelt seinem Reiter immer Vertrauen und Sicherheit.

Prinz

Rasse: Welshpony-Mix

Prinz ist mit seinen 30 Jahren unser "Opa" und nur noch bedingt im Einsatz. Er genießt jegliche Art von Aufmerksamkeit, stundenlanges putzen, Zöpfchen flechten und gekrault werden. Mit seiner absolut ruhigen Ausstrahlung hilft er auch den ängstlichsten Menschen, einen ersten Kontakt zu Pferden aufzubauen


Heike Mischke
Jahrgang 1967
Mutter von 3 Kindern

Nach pädagogischer Ausbildung und langjähriger Arbeit in der stationären Jugendhilfe, bildete ich mich ab dem Jahr 2000 nebenberuflich 3 Jahre lang zur Reittherapeutin weiter.
So vereinten sich die Liebe zur Natur, die langjährige Erfahrung mit Pferden und der Wunsch, Menschen zu helfen, zu einem wunderbaren Beruf.
Um noch besser auf die Bedürfnisse meiner KlientInnen eingehen zu können, erlangte ich nach 2 Jahren intensiven Lernens die staatliche Heilerlaubnis für Psychotherapie.

Zahlreiche Aus- und Fortbildungen kamen hinzu und erweiterten kontinuierlich mein Erfahrungsspektrum.

Ausbildung:
- staatl. aner. Erzieherin
- zertifizierte Reittherapeutin (ART), mit über 20 Jahren Erfahrung
- staatl. anerk. Heilpraktikerin für Psychotherapie
- Lerntherapeutin LRS (Dudeninstitute für integrative Lerntherapie)
- Lösungsorientierte Kurzzeittherapeutin (Rheinisches Institut für Kurztherapie)

FN anerk. Qualifikation Reitsport:
- Trainer C Westernreiten als Leistungssport

Qualifikation Bogensport:
- DO-Kan-Yo Master (Ausbildungszentrum Möhnesee)

zertifizierte Weiterbildungen:
- Motopädie
- gewaltfreie Kommunikation
- Aikido und Konfliktlösung
- Emotional freedom technics
- Reiki (1. Grad)
und zahlreiche weitere regelmäßige Fortbildungen.



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Warum Achtsamkeit?

Das moderne Leben ist eine Herausforderung : Es geht immer noch höher, schneller, weiter, bunter und lauter.
Es bleibt kaum Zeit für eine Pause und schnell verliert man die Nähe zu sich selbst, fühlt sich gehetzt und verloren.
Durch innere Achtsamkeit und Akzeptanz können wir neue Kraft tanken und wieder mehr "sein" als tun oder haben.
Denn "wer Innehält erhält inneren Halt" ( Tao te king)
Wieder in Kontakt mit sich selbst, den eigenen Wünschen und Vorstellungen und dem eigenen Körper zu kommen, erdet und stellt die Verbindung zum hier und jetzt her.
Der Körper ist immer im gegenwärtigen Moment, während der Geist ständig voraus eilt oder hinterher hinkt. Durch Körperübungen wie das therapeutische Reiten oder achtsames Bogenschießen kann es gelingen, Körper und Geist wieder zur gleichen Zeit an den gleichen Ort zu bringen.


Warum gerade Bogenschießen?

Bogenschießen zählt zu den ältesten Kulturtechniken und die Erfindung des Bogens vor etwa 50 000 Jahren gehörte zu den Meilensteinen in der Entwicklung der Menschheit.
Dies zeigt sich auch heute noch in zahlreichen Metaphern:
Wer hat nicht schon einmal den Bogen überspannt, trifft ins Schwarze oder hat den Bogen raus?
Das achtsame Bogenschießen macht sich dieses uralte, archaische Wissen zu nutze, um ungenutzte Ressourcen zu aktivieren und unseren inneren Helden wiederzufinden.
Durch das Eintauchen in eine andere Welt, fernab der Hektik des Alltags, sammeln wir neue Erfahrungen, die das Selbstbewusstsein stärken und unser Selbstbild positiv verändern können.
Wir sind, was wir zu sein glauben.
Diese Stärke können wir mit in den Alltag nehmen.



Warum wirken Körperorientierte Verfahren auch auf den Geist?

Die Wissenschaft geht heute davon aus, dass es einen unauflösbaren Zusammenhang zwischen körperlichen und seelischen Zuständen gibt.
Körper und Geist beeinflussen sich dabei ständig gegenseitig.
Wenn wir z.B. Stress empfinden, wird unser sympathisches Nervensystem aktiv,
Adrenalin und Cortisol werden ausgeschüttet, um den Körper auf Flucht oder Kampf vorzubereiten.
Wir atmen schneller, die Herzfrequenz steigt, die Muskeln spannen sich an. Ein Zustand, der für viele in der heutigen Zeit zum Alltag gehört.
Das Ganze funktioniert aber genauso gut in die entgegengesetzte Richtung. Wir atmen tief und langsam, entspannen bewusst unsere Muskeln und das parasympathische Nervensystem wird aktiver. Der Körper schaltet in den Ruhe- und Erholungsmodus.
Über gezielte körperliche Aktivitäten können also bewusst innere Einstellungen beeinflusst werden.
Eine veränderte äußere Haltung verändert die innere Haltung.
Körperliche Erfahrungen, ob gut oder schlecht, werden im emotionelen Erfahrungsgedächtnis gespeichert, welches dem Bewusstsein nicht unmittelbar zugänglich ist.
Alles was der Körper lernt, lernt die Seele mit.

Warum "Pferdegestützte Therapie" und nicht "Reittherapie"?

Pferdegestützte Therapie beinhaltet soviel mehr als nur das Reiten eines Pferdes.
Sie umfasst die Pflege und Versorgung der Tiere, Verhaltensbeobachtung und erlernen der "Pferdesprache" genauso wie achtsame Beziehungsaufnahme und Selbstreflexion.
Die Pferdegestützte Therapie gibt durch eine Vielzahl von sinnlichen und sozialen Erfahrungen in den verschiedensten Lebensbereichen die Möglichkeit zu Entwicklung und Wachstum.

     

Welche persönlichen und sozialen Fähigkeiten werden durch die Pferdegestützte Therapie gefördert?

Die Pferdegestützten Therapie fördert/ unterstützt unter anderem:

adäquates Sozialverhalten,
Selbstbewusstsein,
Verantwortungsgefühl und Respekt,
Gefühl von Geborgenheit und
Angenommensein,
Zuwendung und Bindung,
Stressresistenz/ Entspannung,
nonverbale Kommunikation,
Empathie, Vertrauen, Geduld,
Konzentration und Ausdauer,
Führungskompetenz/ Durchsetzungsvermögen,
Erleben von Selbstwirksamkeit.





Was kann die Pferdegestützte Therapie auf körperlicher Ebene bewirken?



Die Pferdegestützte Therapie ermöglicht Entwicklungsförderung, Prävention und Rehabilitation auf körperlicher Ebene.
Unter Berücksichtigung der medizinischen Indikation können durch den dreidimensionalen Schwingungsimpuls des Pferderückens Ergo- und Physiotherapeutische Behandlungen unterstützt, sowie viele Krankheitsbilder positiv beeinflusst werden.
Pferdegestützte Therapie fördert:
Körperwahrnehmung und
Körperschema, Koordination
und Bewegungserfahrung,
sinnliche Erfahrungen und sensorische Integration,
Förderung von Grob- und Feinmotorik
sowie Balance und Gleichgewicht, Rhythmusgefühl,
Tonusregulierung,
Bewegungsanbahnung und Mobilisierung,
Muskelrelaxion und Beweglichkeit sowie Muskelaufbau,
Stärkung des Halteapparates und vieles mehr.





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